Parallele und nebenläufige Programmierung wird für Java-Entwickler zunehmend wichtiger. Nutzen dabei mehrere Threads gemeinsamen Speicher, so ist ein Grundverständnis für das Java-Memory-Model unerlässlich. Dessen Komplexität ist weithin bekannt. Weit weniger verbreitet ist hingegen, dass bereits ein kleiner Teil der Spezifikation praktisch alle relevanten Fälle abdeckt.
Der Vortrag erläutert diesen Teil der Spezifikation und zeigt, wie leicht verständlich und einfach nutzbar das Java-Memory-Model dadurch wird. Das Prinzip wird anhand einiger Beispiele veranschaulicht und dabei gegen andere Konsistenzmodelle abgegrenzt. Zum Abschluss wird bei Bedarf noch auf häufig gemachte Fehlinterpretationen eingegangen.
Hubert Schmid ist Diplom-Informatiker mit langjähriger Berufserfahrung in der Realisierung hoch-skalierender Internet-Infrastrukturen. Als Softwareentwickler, Softwarearchitekt und Entwicklungsleiter konzipierte, realisierte und verantwortete er Internetdienste mit minütlich mehreren Millionen Nutzern. Seit 2015 berät und unterstützt er freiberuflich Unternehmen in diesem Umfeld.
Hochschule Karlsruhe
Moltkestr. 30
Gebäude M, Raum M-202 (2.OG)
76133 Karlsruhe
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