Microservices zeichnen sich insbesondere durch ihre Eigenständigkeit aus: Die Services sind so lose gekoppelt wie möglich. Damit bietet eine Microservices-Architektur den idealen Rahmen für den Einsatz unterschiedlicher Technologien, die jeweils genau zum zu lösenden Problem und dem Skillset der Entwickler passen. In einem solchen Umfeld lassen sich die Vorteile einer modernen Sprache wie Clojure voll ausnutzen: Knapper und präziser Code, Parallelverarbeitung und direkter Support für asynchrone Programmierung.
Microservices stellen jedoch auch besondere Herausforderungen: Wie lassen sich neue Projekte ohne viel Overhead aufsetzen? Wie können Services miteinander kommunizieren? Wie schütze ich meinen Service, wenn ein anderer Service ausfällt? Und wenn ich einen Service gebaut habe: Wie bringe ich ihn in Produktion und gestalte das Monitoring?
In dieser Session führen wir die Teilnehmer Schritt für Schritt an Clojure heran und zeigen am Beispiel, mit welchen Clojure-Bibliotheken sich die genannten Herausforderungen elegant lösen lassen.
Philipp Schirmacher arbeitet als Senior Consultant bei innoQ. Sein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Java-Applikationen in agilen Teams. Darüber hinaus interessiert er sich insbesondere für moderne Programmiersprachen wie Clojure und Scala.
Simon Kölsch arbeitet als Consultant bei der innoQ mit dem Schwerpunkt Web-Architektur und Security. Begeistern kann er sich für Lösungen die über den klassischen "Enterprise-Monolithen" hinaus gehen. In seiner Freizeit druckt er Dinge aus Plastik.
Hochschule Karlsruhe
Moltkestr. 30
Gebäude M, Raum M-202 (2.OG)
76133 Karlsruhe
Auf der Veranstaltung werden Film- und Tonaufnahmen sowie Fotos gemacht, mit deren auch späteren Verwendung Sie sich durch den Besuch der Veranstaltung einverstanden erklären. Wenn Sie nicht fotografiert oder gefilmt werden möchten, können Sie direkt den/die FotografIn oder den/die Kameramann/-frau ansprechen.
Die Aufnahmen können im Internet, auf Social Media Kanälen sowie in Rundfunk-, TV-, und Printmedien (auch Büchern) veröffentlicht werden.
Die Verarbeitung erfolgt aufgrund des berechtigten Interesses der Verantwortlichen, die von ihr organisierte Veranstaltung bildlich zu dokumentieren und einer größeren Öffentlichkeit positiv darüber zu berichten